ReGen III: Update im Hinblick auf das Projekt in Texas
Vancouver (British Columbia), den 20. Juni 2022 - ReGen III Corp. (TSX-V: GIII, OTCQB: ISRJF, FWB: PN4) („ReGen III“ oder das „Unternehmen“) freut sich, die folgenden Fortschritte bei der ersten Anlage des Unternehmens bekannt zu geben:
- Front-End-Loading-(FEL-2)-Studie (vorläufige Front-End-Engineering und -Design-(FEED)-Studie) ist abgeschlossen. Ein anschließendes Value-Engineering- („VE“)-Prüfverfahren unter der Leitung von Koch Project Solutions („KPS“) führte zu aktualisierten Investitionskosten für die Recyclinganlage in Texas in Höhe von 293 Millionen USD. Die endgültigen Investitionskosten werden im Rahmen der FEL-3-Studie (FEED) definiert. Inflationsbedingte Erhöhungen und Änderungen des Projektumfangs waren die Faktoren für diese Aktualisierung.
- Auf Basis der aktuellen Daten und der mit dem bp-Konzern vertraglich vereinbarten Basisölpreise prognostiziert das Unternehmen nun für das erste volle Jahr einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)[i] von rund 230 Millionen USD für die geplante Recyclinganlage in Texas.
- In der von GHD Services Inc. („GHD“) durchgeführten endgültigen Lifecycle Assessment- („LCA“)-Studie wird geschätzt, dass die CO2e-Emissionen des ReGen™-Verfahrens um 82 Prozent niedriger sind als vergleichbare, traditionell raffinierte Basisöle, die am Ende ihrer Lebensdauer verbrannt werden.
- Der Entwurf des Phase 1 Red Flag Due Diligence Reports, der vom unabhängigen Techniker von Export Development Canada („EDC“) durchgeführt wurde, wurde erfolgreich eingereicht, wobei keine ernsthaften Bedenken identifiziert wurden.
- Dem Unternehmen wurden kürzlich drei neue Verfahrenspatente erteilt, womit sich die Gesamtzahl seiner Patente auf 14 erhöhte.
- Nach der Fertigstellung von FEL-2 ist das Unternehmen eine nicht-exklusive Finanz- sowie eine exklusive Beratungsdienstleistungsbeziehung mit einem der führenden kanadischen Bank- und Finanzdienstleistungsinstitute eingegangen.
- Das Unternehmen verhandelt weiterhin mit dem US-Private Equity-Konzern und informiert den Ölkonzern bp regelmäßig über das Projekt.
ReGen III ist eine nicht exklusive Finanz- sowie eine exklusive Beratungsdienstleistungsbeziehung mit einem der führenden kanadischen Bank- und Finanzdienstleistungsinstitute (das „kanadische Finanzinstitut“) eingegangen. Die Beziehung wurde eingegangen, um die angemessene Höhe der Projekt- und Unternehmensfinanzierung zu bewerten, um die geplante Recyclinganlage des Unternehmens in Texas weiterzuentwickeln.
Das kanadische Finanzinstitut wird ReGen III auch beim strategischen Ziel beraten, weitere Recyclingprojekte für gebrauchtes Motoröl zu erwerben. Diese Beziehung wird die bereits zuvor bekannt gegebenen Finanzierungsarbeiten mit Export Development Canada („EDC“) und dem in den USA ansässigen, milliardenschweren Private-Equity-Konzern (der „PE-Konzern“), dessen Hauptaugenmerk auf grüne Energieinfrastruktur gerichtet ist, ergänzen.
Greg Clarkes, Chairman und CEO von ReGen III, sagte: „Die vergangenen Monate waren sehr anstrengend, da unser Team vor dem Hintergrund des Inflationsdrucks und der sich verändernden globalen Finanzmärkte zahlreiche Leistungen für unsere Geldgeber erbringen musste. Glücklicherweise ist die Wirtschaftlichkeit unserer Recyclinganlage in Texas solide und dies hat es uns in Kombination mit der Stärke und den Fähigkeiten unserer Projektpartner ermöglicht, weiterhin kontinuierliche Fortschritte zu verzeichnen. Angesichts des kürzlich hinzugekommenen multidisziplinären Teams eines großen kanadischen Finanzinstituts erkennen wir eine bessere Fähigkeit, Projektfinanzierungen zu sichern, die nicht nur unsere Recyclinganlage in Texas, sondern auch andere Expansionsmöglichkeiten weiterentwickeln werden. Unser Geschäft ist ein Marathonlauf und kein Sprint. Ich freue mich zu sagen, dass wir weiterhin die Grundlagen schaffen, die uns in die Lage versetzen, weltweit erfolgreich zu sein.“
Finanzierungsupdate
ReGen III übermittelt weiterhin Due-Diligence-Materialien an EDC, den PE-Konzern, mehrere andere potenzielle Kreditgeber und an das kanadische Finanzinstitut mit dem Ziel, sich die endgültigen Finanzierungs-Term-Sheets für die Recyclinganlage in Texas zu sichern.
Hinsichtlich des Updates des Unternehmens vom 8. April 2022 wurde der Entwurf des Phase 1 Due Diligence Report, der vom unabhängigen Techniker von EDC erstellt wurde, bei EDC eingereicht, wobei keine ernsthaften Bedenken identifiziert wurden. ReGen III treibt auch den Prozess der vertraglichen Beauftragung des von EDC ausgewählten unabhängigen Marktberaters weiter voran.
Der PE-Konzern hat vier Entwürfe für endgültige Verträge vorgelegt und das Unternehmen verhandelt weiterhin über die endgültigen Investitionsbedingungen. Weitere Details, einschließlich des Namens des PE-Konzerns, werden nach der Unterzeichnung der endgültigen Verträge bekannt gegeben werden.
Technisches Update
Die technischen FEL-2-Pakete für das Projekt in Texas sind abgeschlossen und das Unternehmen verhandelt zurzeit mit KPS über die FEL-3-Fertigstellungskosten und den Zeitplan. KPS hat zudem mitgeteilt, dass die ersten geotechnischen Feldarbeiten für die Recyclinganlage in Texas abgeschlossen sind und ein erster geotechnischer Bericht noch im Juni erwartet wird. Die Arbeiten von KPS an der Vorbereitung für eine vorläufige Luftemissionsgenehmigung sind ebenfalls im Gange.
Zwischen April und Juni 2022 führte KPS ein intensives neunwöchiges VE-Prüfverfahren durch, um inflationsbedingte Kostensteigerungen und Änderungen des Projektumfangs aufgrund standortspezifischer Bedingungen zu berücksichtigen. Das VE-Verfahren führte zu genehmigten Einsparungen in Höhe von rund 68 Millionen USD, um einen Investitionskostenvoranschlag von 293 Millionen USD zu erreichen. Auf Basis der aktualisierten Kostenschätzungen, anderer Faktoren und der aktuellen vertraglichen Basisölpreise von bp prognostiziert das Unternehmen zurzeit für das erste volle Jahr ein EBITDA[ii] von rund 230 Millionen USD für das geplante Recyclingprojekt in Texas.
Darüber hinaus treibt ReGen III die vertraglichen Vereinbarungen mit Advario Galveston County LLC, einer Schwestergesellschaft von Advario North America LLC („Advario“, vormals Oiltanking North America LLC), weiter voran. Für den Standort des Advario Galveston County Terminals („AGAL“) wurde abgesehen vom bereits bekannt gegebenen Entwurf einer Standortpacht nun auch der Entwurf eines Durchsatzdienstleistungsvertrags erhalten. Beide Verträge werden zurzeit geprüft.
Life Cycle Assessment-Studie (Ökobilanz-Studie)
ReGen III freut sich bekannt zu geben, dass die von GHD Services Inc. („GHD“) durchgeführte Lifecycle Assessment-(„LCA“)-Studie abgeschlossen ist. GHD ist Teil von GHD Group Pty. Ltd., einem globalen technischen Dienstleistungsunternehmen, das Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Architektur und Design, Gebäude, Digitalisierung, Energie und Ressourcen, Umwelt, Geowissenschaften, Projektmanagement, Transport sowie Wasser anbietet. Das 1928 gegründete Unternehmen GHD Group Pty Ltd. beschäftigt etwa 10.000 Mitarbeiter in 200 Niederlassungen in 14 Ländern (www.ghd.com/en-ca).
In seinem Bericht verglich GHD die Auswirkungen des Verfahrens von ReGen III auf die globale Erwärmung anhand einer Lebenszyklusanalyse der Treibhausgase („THG“) mit den Szenarien für die Herstellung und das Ende der Lebensdauer von Basisölen. Auf Basis der von GHD durchgeführten Scope 1-3-Emissionsanalyse kam GHD zum Schluss, dass die CO2e-Emissionen des unternehmenseigenen ReGen™-Verfahrens über den gesamten Lebenszyklus hinweg voraussichtlich um 82 Prozent niedriger sind als bei traditionell raffinierten Basisölen, die am Ende ihrer Lebensdauer verbrannt werden.
Darüber hinaus stellte GHD fest, dass durch den Einsatz des ReGen™-Verfahrens bis zu 903.000 t CO2e pro Jahr weniger in die Atmosphäre gelangen könnten, da die Verbrennung am Ende der Lebensdauer verhindert wird und die Basisöle effizienter hergestellt werden als bei der entsprechenden Produktion aus unbearbeitetem Rohöl. Dies entspräche der Beseitigung von 195.000 Pkw von der Straße in einem Jahr.[iii] Auf Basis dieser Erkenntnisse sucht das Unternehmen weiterhin nach Möglichkeiten, Treibhausgasgutschriften von seiner Anlage in Texas zu monetarisieren.
Abb. 1: GHD LCA-Ergebnisse
Patent-Update
Dem Unternehmen wurden kürzlich drei neue Patente in Malaysia und Mexiko erteilt, womit es nun weltweit über 14 ReGen™-Patente verfügt. Das Unternehmen verfügt außerdem über 18 ausstehende ReGen™-Patentanmeldungen weltweit. Diese ReGen™-Patente bieten Schutz für das ReGen™-Verfahren.
Über ReGen III
ReGen III ist ein Cleantech-Recycling-Unternehmen, das nachhaltigere Lösungen entwickelt, die bessere Umweltbilanzen und überzeugende Wirtschaftlichkeit aufweisen.
Im vergangenen Jahr beauftragte ReGen III die Firma Koch Project Solutions LLC („KPS“) mit der Erbringung von Projektausführungs-Managementdienstleistungen, die zur schlüsselfertigen Übergabe der neuen Anlage des Projekts in Texas führen sollen, wobei KPS die erstklassigen Technik-, Bau- und lizenzierten Lieferanten-Teams von ReGen III (PCL Industrial Construction Ltd., Koch Modular Process Systems und Duke Technologies Inc.) durch die detaillierte Planung, Errichtung und Inbetriebnahme leiten wird.
ReGen III hat bereits einen endgültigen Offtake-Vertrag mit dem Ölkonzern bp hinsichtlich der Abnahme von 100 Prozent der Basisöle des Unternehmens unterzeichnet, die in der geplanten Recyclinganlage in Texas produziert werden.
Weitere Informationen über ReGen III und die Möglichkeit, sich in die Mailingliste des Unternehmens einzutragen, finden Sie unter: www.regeniii.com/investors/corporate-presentations und www.regeniii.com/newsletter-subscription.
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Kimberly Hedlin
Vice President, Corporate Finance
Tel.: (403) 921-9012
E-Mail: Info@ReGenIII.com
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EBITDA ist eine nicht GAAP-konforme Finanzkennzahl, die das Unternehmen als Nettogewinn oder -verlust (GAAP) plus Abschreibungen, Zinsaufwand und Ertragssteuern definiert. Das EBITDA gibt keinen Aufschluss über die Kapitalstruktur, die Verschuldung, die Zinskosten, die Investitionsausgaben, die Entwicklung des Betriebskapitals oder die Steuerposition eines Unternehmens. Das EBITDA stellt keine Mittel dar, die für die künftige Verwendung nach eigenem Ermessen zur Verfügung stehen, da es die für den Schuldendienst, die Investitionsausgaben, das Betriebskapital, die Einkommenssteuer, die Konzessionsabgaben und andere Zusagen und Verpflichtungen erforderlichen Mittel ausschließt. Die Geschäftsleitung ist jedoch der Ansicht, dass das EBITDA für einen Investor nützlich ist, da diese Kennzahl weithin verwendet wird, um die betriebliche Leistung eines Unternehmens ohne Berücksichtigung von Posten zu messen, die von Unternehmen zu Unternehmen in Abhängigkeit von Rechnungslegungsmethoden, dem Buchwert von Vermögenswerten und der Kapitalstruktur, neben anderen Faktoren, erheblich variieren können. Das EBITDA wird von der Geschäftsleitung für verschiedene Zwecke verwendet, u. a. als Maß für die operative Leistung, in Präsentationen für den Vorstand des Unternehmens und als Grundlage für die strategische Planung und Prognosen. Die Verwendung des EBITDA als Leistungsmaßstab unterliegt erheblichen Beschränkungen, u. a. der Unmöglichkeit, die Auswirkungen bestimmter wiederkehrender und einmaliger Posten zu analysieren, die den Nettogewinn oder -verlust des Unternehmens wesentlich beeinflussen.
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[i] Das EBITDA ist keine Finanzkennzahl gemäß GAAP. Das Unternehmen ist nicht in der Lage, die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten EBITDA-Prognosen mit der am ehesten vergleichbaren GAAP-Finanzkennzahl abzugleichen, da die für einen solchen quantitativen Abgleich erforderlichen Informationen dem Unternehmen nicht ohne unverhältnismäßigen Aufwand zur Verfügung stehen und ein solcher Abgleich einen Präzisionsgrad implizieren würde, der für Investoren verwirrend oder irreführend wäre.
[ii] Das EBITDA ist keine Finanzkennzahl gemäß GAAP. Das Unternehmen ist nicht in der Lage, die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten EBITDA-Prognosen mit der am ehesten vergleichbaren GAAP-Finanzkennzahl abzugleichen, da die für einen solchen quantitativen Abgleich erforderlichen Informationen dem Unternehmen nicht ohne unverhältnismäßigen Aufwand zur Verfügung stehen und ein solcher Abgleich einen Präzisionsgrad implizieren würde, der für Investoren verwirrend oder irreführend wäre.
[iii] US EPA-Rechner für Treibhausgasäquivalente
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