Salazar Resources: Aktueller Stand der Bohrungen - Neue Goldzone bei Los Santos durchteuft
VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA, 22. Juni 2022 -- SALAZAR RESOURCES LIMITED (TSXV: SRL; OTC QX: SRLZF; Frankfurt: CCG.F) („Salazar“ oder das „Unternehmen“) freut sich, die endgültigen Ergebnisse des 2.575 m umfassenden Explorationsbohrprogramms bei Los Santos bekannt zu geben. Bei den Bohrungen wurde eine bedeutende neue Goldzone durchteuft. Es wurden insgesamt 13 Bohrlöcher niedergebracht; die Ergebnisse der ersten vier Bohrlöcher wurden am 31. Mai 2022 bekannt gegeben. Die Analyseergebnisse der restlichen neun Bohrlöcher werden in dieser Pressemeldung gemeldet.
Zwei Bohrlöcher wurden im Zielgebiet Fortuna („Fortuna“) im Nordwesten des Konzessionsgebiets niedergebracht und durchteuften eine neue Goldzone, die bei einem Ausbiss beginnt und sich bis in eine beträchtliche Tiefe erstreckt. Fortuna liegt 700 m von der Grenze der Konzession Cangrejos sowie weniger als 2 km vom Zentrum der Hauptmineralressource bei Cangrejos entfernt (Abbildungen 1 und 2). Cangrejos befindet sich im Besitz von Lumina Gold. Lumina Gold weist bei einem Gehalt von 0,57 g/t Au Ressourcen im Umfang von 10,4 Millionen Unzen Gold in der Kategorie „angedeutet“ auf.
Die Ergebnisse von sieben Bohrlöchern bei Brecha Sur lieferten schmale Abschnitte mit mineralisiertem Material.
Wichtigste Ergebnisse:
- Bohrloch SAN-010 (Fortuna) lieferte 103,0 m mit 0,52 g/t Au, 0,16 % Cu, 217 ppm Mo ab der Oberfläche, einschließlich 67,6 m mit 0,73 g/t Au, 0,21 % Cu und 271 ppm Mo ab der Oberfläche
- Bohrloch SAN-009 (Fortuna) lieferte 22,3 m mit 0,67 g/t Au, 0,21 % Cu und 89 ppm Mo ab 5,1m
Fredy E. Salazar, CEO, sagt dazu: „Wir sind sehr zufrieden mit den Bohrergebnissen bei Fortuna, die ein stark mineralisiertes System identifiziert haben. Beide Bohrlöcher (SAN-009 und SAN-010) lieferten gute Abschnitte mit Gold, Kupfer und damit verbundenen Alterationen ab der Oberfläche. Diese Ergebnisse sind ein guter Auftakt für das Zielgebiet Fortuna. Fortuna befindet sich in der Nähe der bekannten Mineralressourcen bei Cangrejos, wo Lumina Gold im Zuge von Erweiterungsbohrungen Erweiterungen der bestehenden Ressourcen abgrenzt. Die Bohrergebnisse von Brecha Sur zeigen, dass die Geologie in der Tiefe nicht mit den spektakulären Schürfgrabungsergebnissen an der Oberfläche übereinstimmt.
Wir werden nun ein Phase-2-Explorationsprogramm bei Los Santos planen, das auf einer neuen geologischen Interpretation basiert, in die die jüngsten Bohrlochdaten einfließen.
Das Ziel von Salazar Resources ist es, die nächste kommerzielle Kupfer-Gold-Entdeckung des Landes zu machen. Das Unternehmen bemüht sich zudem darum, Partner für einige seiner Projekte zu finden und sämtliche Anteile an mindestens einem Projekt zu behalten, um das Wachstum und die Wertschöpfung durch ein vollständig unternehmenseigenes Projekt zu fördern.“
Los Santos
Hintergrundinformationen zu Los Santos finden Sie auf der Website von Salazar Resources unter https://salazarresources.com/projects/100-salazar-owned/los-santos/.
Die Explorationsarbeiten bei Los Santos beinhalteten Kartierungen, Probenahmen und Bohrungen. Die in Abbildung 1 unten dargestellten Zielgebiete wurden nun anhand von Bohrungen erprobt. Die Bohrungen sind abgeschlossen und umfassten 13 separate Bohrlöcher mit 2.575 m Gesamtlänge.
Endgültige Ergebnisse der Bohrungen bei Los Santos
Die Ergebnisse der verbleibenden neun Bohrlöcher, die im Rahmen des Phase-1-Bohrprogramms bei Los Santos absolviert wurden, liegen nun vor. Zwei Bohrlöcher wurden auf dem Ziel Fortuna niedergebracht, sieben Löcher auf dem Ziel Brecha Sur. Eine Karte mit den Standorten der Bohrlöcher ist in Abbildung 1 unten dargestellt. Die Standorte der Ansatzpunkte aller dreizehn Bohrlöcher sind in Tabelle 1 (siehe unten) angeführt.
Tabelle 1. Standorte der Ansatzpunkte des Phase-1-Bohrprogramms Los Santos | ||||||
Ziel | Loch-ID | Rechtswert | Hochwert | Neigung | Azimut | Gesamte Tiefe (m) |
Esperanza | SAN-001A | 637947 | 9610689 | -60 | 280 | 298,8 |
| SAN-002 | 637938 | 9610647 | -60 | 270 | 227,0 |
Leon | SAN-003A | 637619 | 9611896 | -70 | 80 | 327,6 |
Rayo | SAN-004 | 637548 | 9611980 | -50 | 290 | 439,0 |
Brecha Sur | SAN-005 | 636693 | 9607234 | -60 | 125 | 245,0 |
| SAN-006 | 636655 | 9607128 | -50 | 130 | 174,6 |
| SAN-007 | 636654 | 9607083 | -50 | 130 | 94,2 |
| SAN-007A | 636654 | 9607083 | -42 | 320 | 35,0 |
| SAN-008 | 636754 | 9607165 | -46 | 320 | 44,0 |
| SAN-008A | 636754 | 9607165 | -42 | 320 | 34,4 |
| SAN-008B | 636754 | 9607165 | -60 | 320 | 130,9 |
Fortuna | SAN-009 | 635744 | 9613500 | -60 | 110 | 224,1 |
| SAN-010 | 635744 | 9613500 | -85 | 290 | 275,0 |
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Die Ergebnisse der Bohrlöcher SAN-005 bis SAN-010 sind in der nachstehenden Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 2. Bohrergebnisse von Los Santos | |||||||
Loch | von (m) | bis (m) | Mächtigkeit (m)* | Au (g/t) | Cu (%) | Mo (ppm) | Ag (g/t) |
SAN-005 | Keine signifikanten Ergebnisse | ||||||
SAN-006 | 137 | 140,65 | 3,65 | 0,03 | 0,004 | - | 12,7 |
SAN-007 | Unbeprobt | ||||||
SAN-007A | 10,45 | 14,35 | 3,9 | 0,3 | 0,004 | 1 | 1,3 |
SAN-008 | 10,8 | 12,65 | 1,85 | 0,3 | 0,02 | 1 | 6,2 |
SAN-008A | 7,1 | 10,4 | 3,3 | 1 | 0,01 | 1 | 2 |
SAN-008A | 13,4 | 15,3 | 1,9 | 0,1 | 0,02 | 1 | 3,9 |
SAN-008B | 5,2 | 11 | 5,8 | 1,08 | 0,03 | 1 | 5,8 |
SAN-009 | 5,1 | 27,35 | 22,25 | 0,67 | 0,21 | 89 | 1,4 |
und | 39,6 | 45,65 | 6,1 | 0,2 | 0,08 | 12 | 0,9 |
und | 84,55 | 105,2 | 20,7 | 0,21 | 0,14 | 10 | 0,8 |
und | 124,75 | 135,48 | 10,7 | 0,2 | 0,14 | 54 | 0,8 |
SAN-010 | 0 | 103 | 103 | 0,52 | 0,16 | 217 | 0,9 |
einschl. | 0 | 67,6 | 67,6 | 0,73 | 0,21 | 271 | 1,1 |
* Bohrlochweiten |
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Abbildung 1. Explorationsziele bei Los Santos und Bohrplan
Abbildung 2. Geochemie von Fortuna und Bohrplan
Fortuna
Frühere Kartierungen und Probenahmen bei Fortuna haben einen Brekzienschlot mit einer geschätzten Größe von etwa 100 m mal 100 m identifiziert. Fortuna liegt etwa 1 km von der Turmalinbrekzie Casique und etwa 2 km vom Porphyrsystem Cangrejos entfernt, die beide innerhalb von Konzessionsgebieten von Lumina Gold liegen.
Bei Fortuna wurden zwei Bohrlöcher von derselben Plattform aus niedergebracht: SAN-009 in ost-südöstlicher Richtung und SAN-010 in west-nordwestlicher Richtung. Beide Bohrlöcher durchteuften Gold und Kupfer an der Oberfläche und in der Tiefe. Die oben gemeldete Mineralisierung befand sich überwiegend, jedoch nicht ausschließlich, innerhalb des Brekzienschlots. Das Bohrloch SAN-010 lieferte 103,0 m mit 0,52 g/t Au, 0,16 % Cu und 217 ppm Mo ab der Oberfläche, einschließlich 67,6 m mit 0,73 g/t Au, 0,21 % Cu und 271 ppm Mo, auch ab der Oberfläche. Die Mineralisierung innerhalb der Brekzie fiel ab 136 m Tiefe schwächer aus, und das Bohrloch verließ den Brekzienkörper bei 178,0 m im Bohrloch.
Das Bohrloch SAN-009 lieferte einen ersten Abschnitt von 22,3 m mit 0,67 g/t Au, 0,21 % Cu und 89 ppm Mo ab 5,1 m Tiefe. Weiter unten im Bohrloch wurden drei zusätzliche Mineralisierungszonen von 6,1 m, 20,7 m und 10,7 m durchteuft (siehe Tabelle 2, oben). Das Bohrloch verließ den Brekzienkörper in einer Tiefe von 135,5 m, und die Mineralisierung erstreckte sich über den Brekzienkörper hinaus in das Nebengestein.
Die hochgradigeren Abschnitte stehen in Zusammenhang mit Zonen mit ausgeprägterer Brekzienbildung und Alteration. In diesen Zonen wird die Matrix von feinkörnigem Magnetit dominiert, der mit Klumpen von Epidot und fein verteiltem Molybdänit verbunden ist. Das Vorkommen von Albit, Aktinolith, Epidot und Chlorit in der breiteren Mineralzusammensetzung weist auf eine Kalk-Sodium-Alteration hin. Die zahlreichen Mineralisierungszonen im Inneren der Brekzie, an der Grenze und im Nebengestein deuten auf das Vorkommen eines robusten hydrothermalen Systems hin. Es wird angenommen, dass der Brekzienschlot und die Alterationsmerkmale apikale Merkmale eines tieferen Porphyrkörpers sind.
Abbildung 3. Querschnitt der Bohrlöcher SAN-009 und SAN-010 bei Fortuna
Brecha Sur
Bei zuvor gemeldeten Kartierungen bei Brecha Sur wurde eine Reihe von kleinen Linsen (20 m x 10 m) identifiziert, die eine klassische Mineralisierung mit hoher Sulfidierung in einer brüchigen, kompressiven Struktur aufweisen. Die wichtigsten Minerale sind Pyrit, Arsenopyrit, Enargit, Tennantit und Ag-Sulfosalze (Pyrargyrit). Die Sulfidlinsen stehen mit einer fortgeschrittenen tonigen Paragenese in Zusammenhang, die aus Kaolinit-Alunit, Illit-Smektit und Serizit besteht. Örtlich bilden sie hydrothermale Brekzien mit Quarz-Sulfid-Aggregaten.
Die Bohrungen in diesem Gebiet erwiesen sich als schwierig, da die an der Oberfläche vorgefundene Geologie in der Tiefe nicht in der gleichen Form anzutreffen war. Während die Schürfgrabungen an der Oberfläche eine starke Mineralisierung anzeigten, wie etwa 14,5 m mit 19,5 g/t Au und 274 g/t Ag, durchteuften die Bohrungen unterhalb der Sulfidlinsen keine vielversprechende Geologie. Das beste Bohrergebnis war 5,8 m mit 1,08 g/t Au, und das aus einer Tiefe von nur 5,2 m im Bohrloch. Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, wurden die wichtigsten Abschnitte in den vier Bohrlöchern SAN-007A bis San-008B in einer Tiefe von weniger als 14 m durchteuft. Bohrloch SAN-006 zielte auf eine gut triangulierte Struktur in der Tiefe unterhalb der bekannten Mineralisierung ab und lieferte nur 3,65 m mit 0,03 g/t Au.
Abbildung 4. Querschnitt Brecha Sur
Nächste Schritte
Die Durchörterung einer Mineralisierung bei Fortuna ist ein guter Auftakt in dieser sehr frühen Phase der Definition. Die Oberflächenmineralisierung bei Brecha Sur ist auch sehr ausgeprägt und Salazar Resources wird im Zuge künftiger Arbeiten eine eingehende Prüfung von Brecha Sur in Richtung Nordosten durchführen. Ein Plan für die Phase-2-Explorationsarbeiten bei Los Santos wird unter Berücksichtigung der neuen Informationen und neuen Bohrlochdaten erarbeitet.
Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle
Salazar verfolgt ein strenges Chain-of-Custody- sowie Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprogramm, das die Hinzugabe von zertifizierten Standard-Kontrollproben und Leerproben sowie die erneute Analyse von Proben mit hohen Gold-, Kupfer- und Zinkwerten (über dem Grenzwert) beinhaltet. Alle Proben wurden von Inspectorate Services Perú S.A.C. (Bureau Veritas), einem gemäß ISO 17025:1999 und ISO 9001:2000 zertifizierten Labor, analysiert. Das Labor unterhält ebenfalls ein Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprogramm, das die Hinzugabe von Leer-, Standard- und Doppelproben sowie die erneute Analyse von ausgewählten Proben umfasst. Der Goldwert wurde mittels Brandprobe und Atomabsorptionsspetroskopie (FA-AAS) ermittelt. Der Gehalt von Silber, Kupfer, Zink und anderen Elementen wurde mit einem Königswasseraufschluss mit einem abschließenden induktiv gekoppelten Plasma-Verfahren (ICP-ES) analysiert.
Qualifizierter Sachverständiger
Kieran Downes, Ph.D., P.Geo., ein qualifizierter Sachverständiger (in National Instrument 43-101 als Qualified Person bezeichnet), hat die Fachinformationen in dieser Pressemitteilung geprüft und verifiziert.
Über Salazar Resources
Das Hauptaugenmerk von Salazar Resources ist auf die Wertschöpfung und die Förderung eines positiven Wandels durch die Entdeckung, Exploration und Erschließung in Ecuador gerichtet. Das Team verfügt über ein konkurrenzloses Verständnis der Geologie des Landes und hat eine wichtige Rolle bei der Entdeckung vieler der größten Projekte in Ecuador gespielt, einschließlich der zwei neuesten, in Betrieb befindlichen Gold- und Kupferminen.
Salazar Resources ist im Besitz von Kupfer-Gold-Explorationsprojekten in ganz Ecuador und verfolgt dabei die Strategie, eine weitere wirtschaftliche Entdeckung zu machen und die Vermögenswerte, die nicht zum Kerngeschäft gehören, zu veräußern. Das Unternehmen engagiert sich aktiv bei Gemeinden in Ecuador und hat zusammen mit der Salazar-Familie die Stiftung „The Salazar Foundation“ gegründet. Dabei handelt es sich um eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die sich dem nachhaltigen Fortschritt durch wirtschaftliche Entwicklung widmet.
Das Unternehmen hat bereits Beteiligungen (Carried Interests) an drei Projekten. An seiner ersten Entdeckung, Curipamba, hat Salazar Resources eine 25-prozentige Beteiligung, die bis zur Produktion nicht zur Kostenübernahme verpflichtet. Eine Machbarkeitsstudie für eine erste Erschließung im Tagebau, die im Oktober 2021 bekannt gegeben wurde (die "Machbarkeitsstudie"), ergab einen Nettogegenwartswert (NPV) im Basisfall (8%) von 259 Millionen US$ (weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Unternehmens vom 26. Oktober 2021). An zwei Kupfer-Gold-Porphyr-Projekten, Pijili und Santiago, hält das Unternehmen einen Anteil von 20 %, die bis zu einer Bauentscheidung keine Kostenübernahme erfordern.
Nähere Informationen über Salazar Resources erhalten Sie über Merlin Marr-Johnson, Executive Vice President und Corporate Secretary, per E-Mail an merlin@salazarresources.com oder ir@salazarresources.com oder telefonisch unter +1 604 685 9316.
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